Sony, als einer der führenden Kamerahersteller, bietet eine breite Palette von Objektiven für seine Kameras an. Doch die Vielzahl der Abkürzungen und Nummern auf den Objektiven kann oft verwirrend sein. In diesem Beitrag werde ich eine Übersicht über gängige Sony Objektivabkürzungen geben und ihre Bedeutungen erklären.

Sony Objektivabkürzungen und ihre Bedeutungen:

  1. FE – Full-Frame E-Mount: Diese Bezeichnung kennzeichnet Objektive, die für Sonys spiegellose Vollformatkameras entwickelt wurden und den gesamten Sensor abdecken.
  2. G Master (GM) – Diese Objektive gehören zur Premiumreihe von Sony und zeichnen sich durch außergewöhnliche Optik und Bauqualität für den professionellen Einsatz aus.
  3. ZEISS – Objektive, die in Zusammenarbeit mit ZEISS entwickelt wurden, bekannt für optische Exzellenz und Präzision.
  4. SEL – Objektivcode: Sony E-Mount Objektiv. Dieser Code findet sich häufig in den Modellnamen von Objektiven.
  5. OSS – Optische SteadyShot: Objektive mit dieser Funktion verfügen über optische Bildstabilisierung zur Reduzierung von Kameraverwacklungen.
  6. PZ – Power Zoom: Kennzeichnet Objektive mit einer elektronischen Zoomfunktion, die oft für Videoaufnahmen bevorzugt wird.
  7. ZA – ZEISS Alpha: Objektive mit dieser Kennzeichnung wurden in Zusammenarbeit mit ZEISS entwickelt und bieten außergewöhnliche optische Qualität.
  8. DT – Digitaltechnologie: Ähnlich wie APS-C-Objektive sind diese für Sonys Kameras mit APS-C-Sensoren entwickelt worden.
  9. Macro – Diese Objektive sind für Nahaufnahmen und Makrofotografie optimiert.
  10. Fisheye – Fischaugenobjektive bieten einen extremen Weitwinkelblick mit charakteristischer Verzerrung.
  11. STF – Smooth Trans Focus: Diese Objektive sind für ihre einzigartige Hintergrundunschärfe und die sanften Übergänge zwischen scharfen und unscharfen Bereichen bekannt.
  12. SSM – Super Sonic Motor: Objektive mit diesem Motor bieten schnelle und leise Autofokusleistung.
  13. Vario-Tessar – Ein Objektivdesign, das von Sony und ZEISS entwickelt wurde und für seine optische Qualität und Vielseitigkeit bekannt ist.
  14. Clear Image Zoom – Objektive mit dieser Funktion ermöglichen digitales Zoomen bei gleichbleibender Bildqualität.
  15. ED – Extra-Low Dispersion: Diese Objektive verwenden spezielle Glaselemente, um chromatische Aberrationen zu minimieren.
  16. FBlende (Aperture): Die Blende steuert die Lichtmenge, die durch das Objektiv eintritt. Eine kleinere Blendenzahl bedeutet eine größere Öffnung und mehr Licht. Beispiel: f/2.8.
  17. Brennweite – Die Brennweite beeinflusst den Bildausschnitt und die Vergrößerung. Kürzere Brennweiten sind weitwinkliger, längere Brennweiten führen zu stärkerer Vergrößerung.